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(88) Tiberius und Caligula

Stammbaum oder Schnittmuster?

Nachdem wir uns dem römischen Bürgerkrieg und der Entstehung des Prinzipats - wir sprechen mittlerweile vom Kaiserreich - sehr intensiv gewidmet haben, können wir jetzt ein wenig durchschnaufen. Zumindest sind die kommenden Jahre zunächst nicht von so viel Veränderung gekennzeichnet. Aber wir wollen natürlich Tiberius und seinen Nachfolgern die notwendige Reverenz erweisen. Dabei helfen uns leider anders als im alten Ägypten keine offiziellen Dynastie-Nummerierungen. Aber wir haben hier auch „nur“ vierhundert Jahre vor uns, keine dreitausend. Da werden wir sicher einen Weg finden.

 

Die erste Dynastie im Kaiserreich nennt sich die julisch-claudische Dynastie. Sie beginnt nicht mit Tiberius, wir finden in dem Stammbaum all die Kandidaten, die uns in den letzten Folgen in Atem gehalten haben. Die julische Seite hat ihren Ursprung bei Gaius Julius Caesar und setzte sich über dessen Adoptivsohn Octavian, später Augustus, fort. Der leibliche Vater von Tiberius war Tiberius Claudius Nero (um 85 bis um 33 v. Chr.) aus der Linie der Claudier. Tiberius‘ Nachfolger Caligula war ein Enkel von Augustus‘ Tochter Julia, auf ihn folgte Claudius (10 v. Chr. bis 54 n. Chr., reg. 41 bis 54), väterlicherseits ein Enkel von Augustus, mütterlicherseits ein Enkel von Augustus‘ Schwester Octavia Minor aus ihrer Ehe mit Marcus Antonius. Die Dynastie endet dann eher unrühmlich mit Nero, ein adoptierter Sohn des Claudius und Ururenkel von Augustus. Wenn Du Dir den Stammbaum anschaust, dann hat der durchaus Ähnlichkeit mit einem Schnittmuster oder dem U-Bahn-Plan von London.

 

Tiberius wird Kaiser

Tiberius regierte so, wie wir ihn schon von seinen Feldzügen kennen. Er war mittlerweile 55 Jahre, kam also mit einiger Erfahrung in die Rolle des Alleinherrschers. Der Beginn seiner Regierungszeit verlief allerdings nicht reibungslos, das Prinzipat war noch keine eingeschwungene Institution und es war die erste Wachablösung in der Rolle des princeps. Da wären grundsätzlich auch andere Lösungen wie die Rückkehr zu den republikanischen Regeln möglich gewesen.

 

Tiberius agierte insofern auch erst einmal vorsichtig. Ob er wirklich den Mord an Agrippa Postumus, dem letzten noch lebenden Sohn der Tochter Augustus‘, beauftragte, ist nicht eindeutig bewiesen. Vielleicht war es auch seine Mutter Livia Drusilla, die Tiberius hier vor Konkurrenz schützen wollte. Dieser war auf jeden Fall der wesentliche Nutznießer dieses Mordes. Er achtete sehr darauf, die Befindlichkeiten des Senats zu respektieren. Innere Kämpfe und Streitigkeiten konnte er nicht gebrauchen. So wartete er beispielsweise, bis der Senat ihm die Vollmachten des princeps förmlich anbot. Senat und das Volk von Rom, Senatus Popolusque Romanus, das Akronym SPQR ist noch heute bekannt, schwuren ihm Treue. Dabei fällt auf, dass es auch einen eigenen Treueschwur der Soldaten gegeben hat. Ein deutlicher Hinweis auf die starke Rolle, die das Heer, auch und gerade die Veteranen, in dem römischen Staat spielten. Nach der Geschichte der letzten Jahrzehnte wundert uns das allerdings auch nicht.

 

Anfangsschwierigkeiten

Rückhalt hatte Tiberius nötig, da es kurz nach dem Herrschaftsantritt in Germanien und Pannonien zu Meutereien von Legionären kam, die den Dienst beim Militär als zu hart, zu lang und für zu gering bezahlt empfanden. Diese Regelungen hatte Augustus eingeführt, gegen den zu rebellieren hatte sich jedoch niemand getraut. Aber nun konnte man es ja mal probieren. In Pannonien konnte Tiberius‘ Sohn Nero Claudius Drusus (um 15 v. Chr. bis 23 n. Chr.), auch Drusus Minor genannt, die Sache schnell unter Kontrolle bringen, in Germanien dauerte es etwas. Dort war Nero Claudius Germanicus (15 v. Chr. bis 19 n. Chr.) Oberbefehlshaber, Sohn von Augustus‘ Stiefsohn Nero Claudius Drusus Germanicus, den die Geschichte auch Drusus Maior nennt, und Antonia Minor (36 v. Chr. bis 37 n. Chr.), der jüngeren der beiden Antonia heißenden Töchter von Marcus Antonius. Ihre Mutter war Augustus‘ Schwester Octavia (Minor). Die Beziehungen bleiben verwirrend kompliziert.

 

Drusus Maior haben wir bereits in Germanien agieren sehen. Von ihm hatte Nero Claudius den Cognomen Germanicus geerbt. Die Soldaten hätten lieber ihn als neuen Kaiser gesehen. Er blieb jedoch loyal zu Tiberius, machte den Soldaten einige Zugeständnisse und führte sie in einen Feldzug gegen die westfälischen Marser, die ohne große Schwierigkeiten besiegt wurden. Das sorgte erst einmal für Beschäftigung, vielleicht gab es zudem hinreichend Beute, dass die Legionäre beruhigt werden konnten.

 

Tiberius wusste, dass Germanien nicht vollständig zu unterwerfen war. Lange genug hatte er dort – durchaus erfolgreich – gekämpft. Er verfolgte nun eine deutlich defensivere Politik. Er verzichtete auf weitere große Feldzüge im rechtsrheinischen Gebiet. Eine befestigte Grenze und ein weitgehend befriedetes Vorfeld schienen hinreichend, die Sicherheit des römischen Staates zu gewährleisten.

 

Kein Mann des Volkes

Trotz all seiner Leistungen war Tiberius beim Volk nicht beliebt. Er war wenig zugänglich, auf das bewährte Konzept von Brot und Spielen zahlte er nicht ein. Zwar wurden Spiele ausgerichtet, Tiberius machte dabei jedoch sehr deutlich, dass er Besseres zu tun hatte. Und obwohl er weiterhin sehr darauf achtete, den Senat und den Ritterstand zu respektieren, gab es auch hier keine engere Verbindung. Selbstmarketing lag ihm so gar nicht.

 

Verschärft wurde die Situation, als der mittlerweile im Osten agierende Germanicus einem Giftmord zum Opfer fiel. Verdächtigt wurde der syrische Statthalter Gnaeus Calpurnius Piso (gest. 20 n. Chr., amt. 7 v. Chr.), der vielleicht nicht wollte, dass Germanicus ihm dem Rang ablief. Das Volk in Rom sah Tiberius als Anstifter, da so nicht nur ein beliebter Heerführer, sondern vor allem auch ein möglicher Konkurrent ausgeschaltet war. Diese Entwicklungen nervten Tiberius so sehr, dass er sich im Jahr 26 ganz aus Rom zurückzog und nach Capri übersiedelte. Ob es dort wirklich zu den Sexorgien gekommen ist, über die berichtet wird, müssen wir doch ein wenig bezweifeln. Charakterlich passte das eigentlich gar nicht, aber manche Menschen werden im Alter wunderlich. Auch das Trauma der von Augustus erzwungenen Scheidung von seiner geliebten Frau Vipsania Aggripina mag hier nachgewirkt haben. Es mögen aber auch gut und gerne Zuschreibungen von missgünstigen Zeitgenossen gewesen sein. "Do, wat du wullt, de Lüüd snackt doch!"

 

Seianus scheitert

In Rom führte Lucius Aelius Seianus (um 20 v. Chr. bis 31 n. Chr.) die Geschäfte. Im Jahr 31 wurde er Konsul und wollte Tiberius' Nichte Livilla (um 13 v. Chr. bis 31 n. Chr.) heiraten, mit der er wohl schon länger ein Verhältnis und vermutlich auch gemeinsame im Jahr 19 geborene Kinder hatte. Auf dieser Beziehung lag aber ein dunkler Schatten. Livilla war vorher mit Tiberius' Sohn Drusus Minor verheiratet gewesen. Dieser wurde im Jahr 23 vergiftet. Hinter diesem Mord steckte Seianus, der seine Geliebte davon überzeugte, den schon als Thronfolger agierenden Kaisersohn auszuschalten, um selbst auf den Thron zu gelangen. Diese Urheberschaft blieb zunächst verborgen. Es mag aber durchaus sein, dass der Tod seines Sohnes Tiberius das Leben in Rom noch weiter vergällte. Irgendwann bekam Tiberius dann auf Capri Wind von der Verschwörung des Seianus, ließ ihn anklagen und hinrichten. In dem Prozess kam auch dessen Schuld an dem Mord an Drusus heraus und Livilla wurde bezichtigt, daran mitgewirkt zu haben. Das war dann auch ihr Todesurteil.

 

Tiberius bleibt friedlich…

Die Regierungszeit von Tiberius war insgesamt gesehen für die Römer eine durchaus friedliche. Aufstände in Numidien, Gallien und Thrakien wurden niedergeschlagen. In Afrika dauerte dies zwar sieben Jahre, aber ansonsten führte Tiberius keine Kriege, auch Konflikte mit den Parthern wurden nach Augustus‘ Manier diplomatisch gelöst. Er konzentrierte sich auf eine kluge, sachgerechte Verwaltung seines Reiches. Dabei war er ein sparsamer und strenger Herrscher, der aber in Notsituationen auch deutlich unterstützte. Als princeps hatte er ein unfassbar großes Vermögen von Augustus geerbt, dass für die Aufrechterhaltung eines funktionierenden Staates mehr als hilfreich war. Nach Großbränden in Rom, nach einer Tiberüberschwemmung, bei Preissteigerungen für Getreide, nach einem Erdbeben in Kleinasien spendete er viele Millionen Sesterzen.

 

…wird aber misstrauisch

Gleichwohl war er nicht beliebt, weil eben nicht volksnah. Über seinen Aufenthalt in Capri gab es wie gesagt viele Gerüchte. Es war schwierig, auf einen Menschen Einfluss zu nehmen, der physisch nicht anwesend war und sich um das gesellschaftliche Leben wenig kümmerte. So begannen die Senatoren und jeder, der an der Macht teilhaben wollte, Wege zu suchen. Ein Weg war, andere wegen Majestätsbeleidigung zu denunzieren. Es passt eigentlich nicht in das Charakterbild des alten Soldaten und Zuchtmeisters Tiberius, dass es ihm irgendwie wichtig gewesen wäre, wie die Leute über ihn sprechen. In den ersten Jahren seiner Regierung soll er sich auch gegen die Verfolgung solcher »Straftaten« gewehrt haben. Ab dem Jahr 24 mehrten sich jedoch solche Prozesse, auch wenn es keine entsprechende Gesetzesverschärfung gegeben hatte. Vielleicht wurde Tiberius im Alter misstrauisch, und sah Verschwörungen an jeder Ecke. Schon das Mitführen einer Münze mit dem Abbild des Kaisers auf einer öffentlichen Toilette wurde nun verfolgt. 60 solcher Prozesse soll es gegeben haben. Wenn wir an die Zeit der Proskriptionen denken, ist die Zahl nicht erschütternd. Gleichwohl gab es in den letzten Regierungsjahren auch wegen anderer Delikte viele Todesurteile, so dass die eh schon geringe Beliebtheit des Tiberius noch weiter absackte.

 

Aus heutiger Sicht ist es ein wenig merkwürdig, dass "der Senat" die Chance, die Tiberius mit seinem Rückzug in gewisser Weise bot, sich wieder mehr gestaltend und aktiv an der Regierung des Staates zu beteiligen, nicht nutzen konnte oder wollte. Vielleicht waren die einzelnen Senatoren durch mehr als ein Jahrhundert autokratische Regierungsform, die ja 88 v. Chr. mit Sullas Machtergreifung begonnen hatte, zu sehr auf das eigene Wohl und Überleben konzentriert, dass sie zu einem solchen Schritt weder einzeln noch in der Gruppe gar nicht mehr in der Lage waren.

 

Abseits aller Schmähungen der Geschichtsschreiber, die aber häufig durch die Interessen ihrer Zeit geprägt waren, wollen wir Tiberius als Kaiser in Erinnerung behalten, der ein gutes organisatorisches Talent hatte, auch einen pragmatischen Blick auf die Wirklichkeit, dem aber, um in der Rückschau aus "großer Kaiser" zu gelten, Charisma und die Freude an einer solchen Rolle fehlten. Der ihm verliehene Beiname tristissimus hominum – »der Traurigste unter den Menschen« – sagt hier viel.

 

Seinen Staatsgeschäften kann man zumindest attestieren, dass er die Finanzen in Ordnung hielt und seinem Nachfolger 2,7 Milliarden Sesterzen hinterließ. Für diesen war es allerdings eine leichte Übung, dieses Geld zu verprassen. Tiberius starb am 16. März 37 im Alter von 77 Jahren. Das Volk von Rom atmete auf. Es wusste nicht, was folgte.

 

Ein Stiefelchen wird Kaiser

Der bereits von Augustus als Nach-Nachfolger ausersehene Germanicus war tot, ebenso wie Tiberius Sohn Drusus minor. So musste Tiberius die Nachfolge neu regeln. Germanicus‘ Bruder Claudius war teilweise gelähmt und stotterte, über den genauen Umfang der Gebrechen können wir nur mutmaßen. Damit war er aber aus Sicht von Tiberius außen vor. Du solltest ihn aber nicht vergessen, wir werden ihm noch begegnen. Daher war Gaius Julius Caeasar (12 bis 41, reg. 37 bis 41), der Sohn des Germanicus, der Nächste in der Reihe. Tiberius hätte sich auch darüber hinwegsetzen und seinen Enkel Tiberius Gemellus (19 bis 37/38) wählen können, wobei hier Gerüchte in der Welt waren, dass hier Seianus der Vater gewesen sei. Bei einem gemeinsamen Besuch der beiden auf Capri konnte Gaius den Kaiser mehr von sich überzeugen und wurde folglich im Jahr 37 sein Nachfolger. Den Beinamen Caligula, das »Soldatenstiefelchen« hatte er bereits als Kind erhalten, als er in den Feldlagern seines Vaters Germanicus aufwuchs und als Legionär ge- oder verkleidet wurde. In den Kaiserlisten taucht dieser Name allerdings erst nach seinem Tode auf. Gleichwohl wollen wir ihn im Folgenden so nennen, mit Gaius Julius Caesar oder Gaius Caesar Augustus Germanicus, wie er sich dann nannte, kommen wir nicht weit, wenn wir die Verwirrung nicht exponentiell steigern wollen. Wollen wir nicht.

 

Caligula macht sich beliebt…

Von Caligula sind schreckliche, bizarre Geschichten im Umlauf. Er startete zunächst mit viel Rückenwind. Alle waren froh, den misanthropischen Tiberius endlich los zu sein. Und es ließ sich auch erst gut an. Die Hochverratsprozesse wurden ausgesetzt, Steuersenkungen verabschiedet, die Prätorianergarde bekam Geldgeschenke und war so dem Kaiser noch mehr verpflichtet. Spiele wurden veranstaltet. Das von Tiberius angehäufte Vermögen war schnell aufgebraucht.

 

…und verändert sich

Nach sechs Monaten erkrankte Caligula schwer, nach seiner Genesung war er ein anderer Mensch. Der Kaiserenkel Tiberius Gemellus, Caligulas Schwiegervater Marcus Iunius Silanus (um 28 v. Chr. bis 38 n. Chr.) und der Präfekt der Prätorianer wurden als Verschwörer angeklagt und zum Selbstmord gezwungen. Vermutlich war es Caligula bös aufgestoßen, dass diese sich, während er mit dem Tod kämpfte, Gedanken machten, wie es danach weitergehen könne. Pragmatisches Denken ist mitunter doch gefährlich. Seine bisherigen Ratgeber waren nun mögliche Konkurrenten und mussten ausgeschaltet werden.

 

Der Kaiser widmete sich im Folgenden vielen Bauvorhaben, die weitere Unsummen verschlangen. Außenpolitisch gelang ihm im Jahr 40 die Annexion von Mauretanien durch die Ermordung des dortigen Königs Ptolemäus (um 10 v. Chr. bis 40 n. Chr., reg. 20 bis 40 n. Chr.), eines Enkels von Kleopatra und Marcus Antonius. Seine Versuche, im Norden Punkte zu machen, scheiterten.

 

Eine Geschichte erzählt, dass die Eroberung Britanniens durch intensives Muschelsammeln am Ärmelkanal ersetzt wurde. Du liest das schon richtig. Als exotische Beutestücke sollten sie den Erfolg der Expedition bezeugen. Wenn also Deine Kinder oder Enkel am Strand Muscheln sammeln, werde nicht ungeduldig, sie wandern vielleicht auf den Spuren eines römischen Kaisers. Wobei wir - so schön skurril die Geschichte ist – durchaus erwähnen müssen, dass sie wahrscheinlich eben nur eine Geschichte ist. Im Lateinischen bedeutet das Wort musculi eben nicht nur »Muschel«, sondern auch Militärbaracke, so dass die Legionäre durchaus auch mit dem Abriss eines Feldlagers hätten beschäftigt sein können.

 

Wir wollen uns daher nicht an den Erzählungen über Caligulas irre Taten, vom angeblichen Inzest mit seinen Schwestern bis zur Idee, sein Pferd zum Konsul zu erheben, ergötzen. Vier Jahre nach seinem Amtsantritt wurde er am 24. Januar 41 durch drei Prätorianer, geführt von Cassius Chaerea (gest. 41 n. Chr.) ermordet. Die Verschwörung war durch den Senat gedeckt, wenn nicht sogar wahrscheinlich initiiert, wobei Chaerea durchaus auch persönliche Motive hatte. Caligula hatte ihn immer wieder öffentlich als verweichlicht beschimpft. "Mädchen" ist nicht der Begriff, mit dem sich ein Prätorianer gerne ansprechen lässt.

 

Caligulas Motto soll das berühmte Zitat oderint, dum metuant (»Sollen sie mich doch hassen, wenn sie mich nur fürchten«) gewesen sein, das wohl auf den Dichter Lucius Accius (um 170 bis 90 v. Chr.) zurückgeht. Es beschreibt in nuce den Politikstil, der auf Gewalt und Willkür basierte. Senatoren wurden gefoltert und hingerichtet. Als Grund reichte mitunter schon Kritik an Caligulas Kleidung aus. Wenn wir es politisch und nicht pathologisch sehen wollten, kann man dahinter eine systematische Ausschaltung des Senats sehen, um die eigene autokratische Stellung noch unangreifbarer zu machen.

 

Wir wenden uns mit Grausen ab und schauen das nächste Mal auf seinen Nachfolger Claudius.