Hier findet Ihr eine Reihe von Zitaten, die mir bei der Lektüre zu den einzelnen Folgen - oder auch anderswo - aufgefallen sind.

Die Quellen finden sich in dem Reiter "Links und Literatur".


34

Was immer du tust, irgendwann wirst du es bereuen.

Thomas von Aquin

 

33

Man soll schweigen oder Dinge sagen, die noch besser sind als das Schweigen.

Pythagoras

 

 

32

Sage mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin deine Fehler bestehen.

 

Wladimir Iljitsch Lenin

 

31

Herrschen ist Unsinn, aber Regieren ist Weisheit. Man herrscht also, weil man nicht regieren kann.

 

Johann Gottfried Seume

 

30

Doch von jetzt an hüllen wir unsere Forderung in Schweigen, denn wir halten es für unvernünftig, die Guttat der Bitte an die zu wenden, welche in hochmütiger Ablehnung nicht gebeten werden wollen.

Gekränkt und missachtet zu werden, das können wir ertragen; befehlen lassen wir uns nicht.

 

Anastasios, Kaiser von Ostrom, am 11. Juli 517 an den Papst

 

29

Ironie ist klares Bewusstsein der ewigen Agilität, des unendlich vollen Chaos.

 

Friedrich Schlegel

 

28

Nichts ist leichter als Selbstbetrug, denn was ein Mensch wahr haben möchte, hält er auch für wahr.

Demosthenes

 

 

 

27

Wie glücklich man am Lande war, merkt man erst, wenn das Schiff untergeht.

 

Seneca

 

26

Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die klar, einfach und falsch ist.

 

Henry Louis Mencken

 

25

Es nutzt nicht viel, die eigenen Fehler abgelegt zu haben, wenn man dafür mit denen anderer kämpfen muss.

 

Seneca

 

24

Was wir zu fürchten haben, ist nicht die Unmoral der großen Männer, sondern die Tatsache, daß Unmoral oft zu Größe führt.

 

Alexis de Tocqueville

 

23

Sich beeilen nützt nichts. Zur rechten Zeit aufbrechen ist die Hauptsache.

 

Jean de la Fontaine

 

22

Denn es ist klar, dass die Zukunft nicht den Zaudernden gehört, sondern denen, die ohne schwach zu werden, das durchstehen, wofür sie sich einmal entschieden haben.

 

Romain Rolland

 

21

Unser Neid dauert stets länger als das Glück derer, die wir beneiden.

 

La Rochefoucauld

 

20

Von allen Spielarten des Machtgebrauchs beeindruckt die Menschen die Zurückhaltung am meisten.

Thukydides

 

 

19

Zweifel ist keine angenehme Voraussetzung, aber Gewissheit ist eine absurde.

Voltaire

 

 

18

Vertraue den Menschen, die die Wahrheit suchen.

Misstraue denen, die sie gefunden haben.

André Gide

 

 

17

Freude macht es am Meer, wenn stürmische Winde es peitschen,

An dem Ufer zu stehn und zu sehn, wie der Schiffer in Not ist.

Nicht als machte es Lust zu, wie der andere gequält wird,

Sondern weil es dich freut, vom Übel befreit dich zu wissen.

Lukrez

 

 

16

Neben der edlen Kunst, etwas zu erledigen, gibt es die nicht minder edle, Dinge ungetan zu lassen. Das Aussortieren des Unwesentlichen ist der Kern aller Lebensweisheit.

Lao Tse

 

 

15

Wir leben mit kurzem Atem. Niemand atmet mehr tief und gründlich. Natürlich gibt es bei uns eine Art Zukunft, aber nur eine Art Aufguß-Zukunft als Versprechen. Man muß nur irgend etwas kaufen oder konsumieren, und schon lebt man in Utopia. Und die Vergangenheit halten wir für etwas Vorübergegangenes, das für uns keine größere Bedeutung mehr hat. Diese Haltung zerstört unsere menschliche Phantasie und unsere Herzen. Wenn wir kein Gefühl mehr für unsere Verbindung haben, dann sind wir Ausgesetzte.

 

John Berger

 

14

Die Werke der Menschen werden Ursache ihres Todes sein.

 

Leonardo da Vinci

 

13

Alles, was übertrieben ist, ist unbedeutend.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

 

 

12

Und wenn Du gleich platzen solltest, sie werden nichtsdestoweniger ebenso handeln.

Marc Aurel

 

 

11

Every high civilization decays by forgetting obvious things.

 

G.K. Chesterton

 

10

Fert unda, nec regitur.

Motto von Otto v. Bismarck

 

 

9

Schau auf die Erde, blühend von so viel tausend  jungen Leuten

Nach kurzer Zeit wird der schwarze Tag sie verschlingen.

Die Natur vernichtet ihr eigenes Werk, und ruhelos bildet sie Materie zu neuer Form.

Wir sind ein Spiegel der Götter, Schöpfungen ihrer Hände,

Sind heute nicht mehr, was gestern wir gewesen.

 

Lovato de Lovati

 

8

Es gibt keine Wunder, es ist alles ein Wunder.

Napoleon Bonaparte 

 

7

Die einzige Wahrheit jeder Absicht ist die Tat.

G.W.F. Hegel

 

 

6

Es ist eine große Torheit, um nach außen zu gewinnen, nach innen zu verlieren.

Horaz

 

 

5

Wahre Seelengröße, die auch weise ist, sieht das sittliche Gut in Taten, nicht in äußerer Berühmtheit und zieht es vor, angesehen zu sein und nicht zu scheinen.

Cicero

 

 

4

Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.

 

J.W. von Goethe

 

3

Verlasset Euch nicht auf Fürsten; sie sind Menschen, die können ja nicht helfen.

 

Psalm 146,3

 

2

Segui il tuo corso, e lascia dir le genti.

 

Dante Alighieri

 

1

Am besten ist es, um es allgemein zu sagen, den Wahnsinn der anderen zu genießen.

Plinius d. Ä.